Die digitale Transformation der Kamera

Seit Jahrzehnten machen die Menschen gerne Fotos.
Als es noch überhaupt keine Kameras gab, gab es in dem antiken Rom Künstler, die die Kaiser und Imperator bildgetreu zeichneten.
Die erste Kamera der Welt hieß Camera obscura, was auf Lateinisch so viel wie dunkle Kammer bedeutet. Diese Kamera wurde im 17. Jahrhundert zuerst gebaut. Natürlich kann man sich diese Kamera kaum bis gar nicht mit den heutigen Kameras vergleichen. Doch dies war der erste Schritt in Richtung Kameras. Zwar noch kein Schritt der digitalen Transformation, jedoch ein großer Schritt der Fotografie.

Doch wir werden nicht so weit in die Vergangenheit reisen und erinnern uns einfach mal an die Kameras, die vor 20 Jahren auf dem Markt waren. Man muss sich zuerst daran erinnern, dass es keine digitalen Kameras gab. Es gab damals zwar die Computer, doch die Technik war noch nicht so weit ausgereift. Sicherlich gab es schon Prototypen von digitalen Kameras und die, die verkauft wurden, waren sozusagen in einer Beta Phase.
Die erste digitale Kamera, die verkauft wurde und die den Namen Digitalkamera wirklich verdient hat, war die Olympus E-10. Diese Digitalkamera kam im Jahr 2000 auf den Markt und hatte eine sagenhafte Auflösung von vier Megapixel.

Doch Spaß beiseite. Zur damaligen Zeit war das eine solide Leistung. Vor dem Jahr 2000 und dem eigentlichen Durchbruch der digitalen Transformation der Kameras gab es ganz normale Kameras, die mit einem Film arbeiteten.
Solche Kameras musste man erst einmal mit einem Film aufladen, damit man Fotos schießen konnten. Die Filme konnten in verschiedenen Läden kaufen und einsetzen. Es gab Filme für 16, 32 oder mehr Fotos. Je mehr Fotos ein Film beinhalten konnten, desto teurer war dieser. Nachdem der Film einer solchen Kamera voll war, musste man diesen bei einem Laden vorbei bringen, in dem der Film zu Fotos projiziert wurde. Ein paar Tage später bekam man die fertigen Fotos in einem Umschlag wieder.

Die digitale Transformation der Kameras machte seit dem Jahr 2000 einen richtigen Durchbruch in dieser Branche. Seit der Einführung der Digitalkameras braucht man keine Filme mehr. Die Lösung liegt schon in dem Wort „Digital“ Kamera. Es gibt keinen Film, sondern die geschossenen Fotos werden auf einer Speicherkarte bzw. einem digitalen Speichermedium gespeichert. Diese kann man mithilfe eines Computers öffnen und bei bedarf auch wie bei den alten Kameras auf Fotopapier ausdrucken. Die digitale Transformation der Kameras beendete, das lästige projizieren des Films und der Wartezeiten auf fertige Fotos. Man erspart somit Zeit und Geld. Eine Speicherkarte ist deutlich günstiger und kann deutlich mehr Fotos speichern, als ein Film. Die Fotos können gelöscht und wieder aufgenommen werden, was bei einem Film nicht möglich ist. Doch das Wichtigste ist, dass mit der digitalen Transformation der Kameras die Bilder viel schärfer und kontrastreicher wurden.
Heutzutage kann man in wenigen Sekunden ein Foto machen, dieses an einem Computer bearbeiten und zack hat man das fertige fast schon professionale Foto fertig.

Die digitale Transformation der Kameras hat unsere Welt der Fotografie, um viele weitere schöne und vor allem digitale Bilder bereichert!